Baudirektor Borkowski und Architekt Müller von der Cottage-Baukanzlei entwarfen im März 1893 den Plan für den projektierten Natureislaufplatz. Dieser umfasste einen 2.400 m2 großen Eisplatz mit schwimmendem Eis, einen zweiten kleineren Platz von 580 m2 mit Grundeis, sowie ein einstöckiges Vereinshaus. Schwimmendes Eis ist widerstandsfähiger gegen Tauwetter und hat geringere laufende Erhaltungskosten. Bodeneis dagegen kann bei Frost auf planiertem Lehmboden in einer einzigen Nacht sehr rasch in der erforderlichen Stärke von einigen Millimetern hergestellt werden. Mit dieser dualen Ausstattung übertraf der CEV alle anderen Eisbahnen Wiens – mit Ausnahme des WEV.
