VwGH 2013/08/0042

VwGH2013/08/004210.4.2013

Der Verwaltungsgerichtshof hat durch den Vorsitzenden Senatspräsident Dr. Waldstätten und die Hofräte Dr. Strohmayer, Dr. Lehofer und MMag. Maislinger als Richter, sowie die Hofrätin Dr. Julcher als Richterin, im Beisein der Schriftführerin Mag. Peck, über die Beschwerde der p GmbH in Wien, vertreten durch Mag. Franz Schruiff, Rechtsanwalt in 1070 Wien, Siebensterngasse 42-44/4, gegen den Bescheid des Bundesministers für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz vom 10. Jänner 2013, Zl. BMASK-427524/0001-II/A/3/2011, betreffend Pflichtversicherung nach dem ASVG und AlVG (mitbeteiligte Parteien: 1. M L, B,

  1. 2. Wiener Gebietskrankenkasse, 1100 Wien, Wienerbergstraße 15-19,
  2. 3. Pensionsversicherungsanstalt, 1021 Wien, Friedrich Hillegeist-Straße 1, 4. Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, 1201 Wien, Adalbert Stifterstraße 65-67), zu Recht erkannt:

Normen

ASVG §35 Abs1;
ASVG §4 Abs2;
ASVG §539a Abs1;
ASVG §539a Abs5 Z3;
AÜG §5 Abs3 Z2;
ASVG §35 Abs1;
ASVG §4 Abs2;
ASVG §539a Abs1;
ASVG §539a Abs5 Z3;
AÜG §5 Abs3 Z2;

 

Spruch:

Die Beschwerde wird als unbegründet abgewiesen.

Begründung

Mit dem im Instanzenzug ergangenen, angefochtenen Bescheid hat die belangte Behörde festgestellt, dass der Erstmitbeteiligte vom 1. Oktober 2005 bis zum 30. Juni 2009 der Pflichtversicherung gemäß § 4 Abs. 1 Z 1 iVm Abs. 2 ASVG und § 1 Abs. 1 lit. a AlVG unterlag.

Der Erstmitbeteiligte sei vom 5. Oktober 2005 bis zum 30. Juni 2009 für die beschwerdeführende Partei als Trainer tätig gewesen. Der darüber vereinbarte Vertrag vom 3. Oktober 2005 laute wie folgt:

"§ 2 - Vertragsdauer

Das vorliegende Vertragsverhältnis beginnt am 05.10.2005 und

ist auf unbestimmte Zeit abgeschlossen.

§ 3 - Art der Tätigkeit

Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Erbringung folgender

Tätigkeiten:

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)

Stichworte