Normen
8 ObA 112/03h | OGH | 20.10.2004 |
9 ObA 92/04a | OGH | 15.12.2004 |
Vgl; Beisatz: Hier: Mit den geschlossenen Verträgen wurde wirksam eine beitragsorientierte Pensionsleistung vereinbart, mangels ausdrücklicher Abreden trifft das Unternehmen keine Nachschusspflicht. (T1)<br/>Beisatz: Gegenantrag zum bereits zu 8 ObA 112/03h entschiedenen Antrag nach § 54 Abs 2 ASGG. (T2) |
8 ObA 99/04y | OGH | 04.05.2005 |
Beisatz: Anhaltspunkte dafür, bei Übertragungen nach § 48 PKG zumindest im Zweifel von einer Nachschusspflicht auszugehen, ergeben sich aus dem Gesetz nicht. Entscheidend für die Frage der Nachschusspflicht ist somit ausschließlich die Auslegung der Leistungszusage. (T3) |
9 ObA 26/08a | OGH | 29.06.2009 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Teilweise leistungsorientierte Pensionszusage. (T4)<br/>Beisatz: Auch bei teilweise leistungsorientierten Pensionszusagen besteht keine Nachschusspflicht des Arbeitgebers für die Vergangenheit, sondern hat der Ausgleich insoweit durch Direktzahlung zu erfolgen. (T5) |
9 ObA 92/10k | OGH | 24.11.2010 |
Auch; Beis wie T3 nur: Entscheidend für die Frage der Nachschusspflicht ist somit ausschließlich die Auslegung der Leistungszusage. (T6) |
9 ObA 105/13a | OGH | 26.11.2013 |
Vgl; Beis wie T6 |
9 ObA 77/16p | OGH | 29.09.2016 |
Auch |
8 ObA 9/21p | OGH | 30.03.2022 |
Vgl; Beisatz: Hier: Die Frage, in welchen Fällen den Arbeitgeber eine Nachschusspflicht trifft, ist durch Auslegung der Übertragungsvereinbarung (Leistungszusage) – hier der Pensionskassen-BV der Beklagten – zu beantworten. (T7) |
Dokumentnummer
JJR_20041020_OGH0002_008OBA00112_03H0000_001
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