Normen
AUVB 1965 Art3 III Z7
7 Ob 128/73 | OGH | 11.07.1973 |
Veröff: RZ 1974/4 S 11 = VersR 1974,408 = ZVR 1974/73 S 118 |
7 Ob 26/76 | OGH | 03.06.1976 |
Beisatz: Hier: § 3 Abs 1 lit b Besondere Bedingungen für die Unfalltodzusatzversicherung. (T1) Veröff: VersR 1977,244 |
7 Ob 13/81 | OGH | 09.04.1981 |
Veröff: VersR 1982,588 = ZVR 1982/143 S 117 |
7 Ob 60/83 | OGH | 14.04.1984 |
Auch; Veröff: VersR 1985,352 |
7 Ob 57/86 | OGH | 15.01.1987 |
Beisatz: Dieselben Hilfstatsachen, aus denen auf die Bewußtseinsstörung zu schließen ist, beweisen also auch deren Ursächlichkeit. (T2) Veröff: VersR 1988,531 |
7 Ob 36/90 | OGH | 22.11.1990 |
Auch; Veröff: VersR 1991,836 = VersRdSch 1991,326 |
7 Ob 11/95 | OGH | 31.05.1995 |
Vgl; nur: Den erwähnten Ausschlußgrund stellt somit lediglich eines Alkoholeinwirkung dar, welche die Aufnahmefähigkeit und Reaktionsfähigkeit nicht nur unwesentlich schmälert (vgl Prölss; VVG 17.Auflage 929 Z 4). Hiefür ist der Versicherer beweispflichtig (SZ 38/71). (T3)<br/>Beisatz: Hier: Rechtslage nach Art 17 Z 8 USVB 1989. (T4) Beis wie T2 |
7 Ob 57/17h | OGH | 14.06.2017 |
Auch; Beisatz: Der Begriff der Bewusstseinsstörung erfordert nicht völlige Bewusstlosigkeit. Es genügt, wenn die Aufnahme- und Reaktionsfähigkeit so gestört ist, dass der Versicherte der Gefahrenlage, in der er sich jeweils befindet, nicht mehr so gewachsen ist, wie die jeweiligen Verhältnisse es erfordern. Auch eine Schwindelattacke kann eine Bewusstseinsstörung darstellen, wenn dadurch die Aufnahme- und Reaktionsfähigkeit erheblich gestört ist. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19730711_OGH0002_0070OB00128_7300000_001
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