Normen
5 Ob 535/95 | OGH | 27.08.1996 |
Veröff: SZ 69/192 |
7 Ob 6/04i | OGH | 06.07.2004 |
Vgl |
8 Ob 94/10x | OGH | 22.09.2010 |
Vgl auch; nur: Das Aufrechnungs‑ und Zurückbehaltungsverbot ist für vergleichbare Fälle analogiefähig. (T1); Veröff: SZ 2010/114 |
9 Ob 29/14a | OGH | 25.06.2014 |
Auch; nur: "Eigenmächtig oder listig" entzogen sind Sonderfälle vorwerfbarer Handlungen. Analogie ist daher immer dann geboten, wenn die vorwerfbare Handlung an Gewicht den in der genannten Gesetzesstelle ausdrücklich genannten Fällen gleichkommt. (T2)<br/>Beisatz: Hier: Die dem Käufer einer Liegenschaft vorwerfbare Handlung bestand darin, dass er bei Vertragsabschluss mit dem Verkäufer den ihm bekannten Umstand, dass dieser die Bedeutung und Tragweite des Vertrages nicht verstand, ausnutzte. Es war dem Käufer auch bewusst, dass er die Liegenschaft zu einem äußerst niedrigen Preis kaufte und seine Leistungen zu jenen des Verkäufers in einem auffallenden Missverhältnis zu seinen Gunsten standen. Subsumtion unter § 1440 Satz 2 ABGB. (T3) |
9 Ob 31/17z | OGH | 28.06.2017 |
Auch; nur: „Eigenmächtig oder listig“ entzogen sind Sonderfälle vorwerfbarer Handlungen. (T4)<br/> |
1 Ob 69/22m | OGH | 18.05.2022 |
Auch; nur T2 |
Dokumentnummer
JJR_19960827_OGH0002_0050OB00535_9500000_002
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