Normen
ABGB §932 IId
5 Ob 226/71 | OGH | 22.09.1971 |
Veröff: EvBl 1972/170 S 324 = JBl 1972,531 |
6 Ob 540/78 | OGH | 30.03.1978 |
Auch |
3 Ob 657/86 | OGH | 01.07.1987 |
Auch |
1 Ob 579/94 | OGH | 27.02.1995 |
Vgl; Veröff: SZ 68/41 |
5 Ob 104/99a | OGH | 25.01.2000 |
Auch; nur: Von einem unbehebbaren Mangel kann erst gesprochen werden, wenn sich die zur Verbesserung erforderliche Zeit nicht absehen läßt. (T1) Beisatz: Ergab sich für die Klägerin als Erwerberin eines Grundstücks mit Bauplatzbewilligung, der am 22. 11. 1995 eine Baubewilligung erteilt wurde, die Notwendigkeit des Zuwartens mit der Bauführung auf unbestimmte Zeit, weil erst der Abschluss der Untersuchung des kontaminierten Bodens durch die Bundesumweltbehörde ("Verdachtsfläche" für Chemieabfälle) im Frühjahr 1999 der Umfang der notwendigen Altlastensanierung festgestellt werden konnte, ist die Annahme der Unbehebbarkeit des Mangels infolge Unzumutbarkeit des Zuwartens begründet. (T2) |
Dokumentnummer
JJR_19710922_OGH0002_0050OB00226_7100000_003
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