Normen
ZPO §391 C
5 Ob 139/73 | OGH | 19.09.1973 |
Veröff: EvBl 1974/84 S 184 |
3 Ob 120/75 | OGH | 30.09.1975 |
nur: Wird die Gegenforderung als bestehend anerkannt, dann ist im Endurteil auch auszusprechen, in welchem Umfang die mit dem Teilurteil zuerkannte Klagsforderung durch Aufrechnung erloschen ist (vgl Fasching Kommentar III 583 f). (T1) |
6 Ob 617/77 | OGH | 20.10.1977 |
nur T1; Veröff: SZ 50/134 |
5 Ob 668/79 | OGH | 02.10.1979 |
Veröff: JBl 1980,548 |
5 Ob 570/85 | OGH | 10.09.1985 |
Auch |
5 Ob 535/86 | OGH | 24.06.1986 |
Zweiter Rechtsgang zu 5 Ob 570/85 |
7 Ob 531/90 | OGH | 08.03.1990 |
1 Ob 82/98k | OGH | 24.03.1998 |
Vgl auch; Beisatz: Ein Teilurteil über einen Zahlungsanspruch im Sinne der §§ 391 Abs 3 und 392 Abs 1 ZPO ist als Leistungsurteil zu erlassen, wenn für eine solche Entscheidung die prozessualen Voraussetzungen vorliegen. Kann jedoch nur mittels Leistungsurteils über die Klageforderung abgesprochen werden, so sind prozessuale Vorschriften verletzt, wenn das Erstgericht trotz Verneinung eines rechtlichen Zusammenhangs zwischen der Klage- und der Gegenforderung bloß ein nicht vollstreckbares Feststellungsurteil über das Klagebegehren fällt. (T2) |
5 Ob 75/99m | OGH | 15.06.1999 |
nur: Das Teilurteil hat sich auf den Ausspruch zu beschränken, welche Leistung der Beklagte - ohne Rücksicht auf seine Aufrechnungseinrede - zu erbringen hat. (T3); Beisatz: Erst im Endurteil ist dann über das Bestehen oder Nichtbestehen der Gegenforderung sowie über den Umfang der allenfalls eingetretenen Aufrechnung zu entscheiden (EvBl 1974/84). (T4) |
9 Ob 38/05m | OGH | 30.09.2005 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_19730919_OGH0002_0050OB00139_7300000_001
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