Normen
ABGB §1330 Abs2 BIV
3 Ob 736/54 | OGH | 12.01.1955 |
Veröff: EvBl 1955/411 S 675 |
7 Ob 56/69 | OGH | 30.04.1969 |
6 Ob 611/87 | OGH | 09.07.1987 |
Vgl; Beisatz: Fahrlässigkeit (T1) Veröff: SZ 60/138 = MR 1987,171 = EvBl 1988/32 S 209 |
6 Ob 328/00d | OGH | 22.02.2001 |
nur: Der Anspruch auf Widerruf setzt ein Fortwirken der Beeinträchtigung voraus. (T2) Beisatz: Der Widerrufsanspruch setzt ein Fortwirken der abträglichen Meinung über den Verletzten voraus (so bereits 6 Ob 211/97s). (T3) Beisatz: Hier: Dass seit den inkriminierten Äußerungen mehr als drei Jahre verstrichen sind, führt für sich allein - ohne Hinzutreten weiterer Umstände, die für eine bereits erfolgte Beseitigung der abträglichen Meinung über die Verletzten sprechen könnten - nicht schon zur Verneinung dieses Fortwirkens, weil anderenfalls schon jede etwas längere Verfahrensdauer den Widerrufsanspruch obsolet machte. (T4) |
9 ObA 32/06f | OGH | 29.03.2006 |
Beisatz: Auch der Widerrufsanspruch setzt die Rechtswidrigkeit des Eingriffs voraus. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19550112_OGH0002_0030OB00736_5400000_002
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