2 Ob 74/49 | OGH | 14.12.1949 |
Veröff: SZ 22/197 = JBl 1950,164 |
1 Ob 23/99k | OGH | 23.02.1999 |
Ähnlich; Beisatz: Einem Grundeigentümer wird ein Unterlassungsanspruch dann gewährt, wenn die Beeinträchtigung durch ein Tier das nach den örtlichen Verhältnissen gewöhnliche Maß überschreitet und die ortsübliche Benützung des Grundstücks wesentlich beeinträchtigt wird. Die Grenze zulässiger Einwirkung ist durch die Ortsüblichkeit der Störung und die ortsübliche Benützung des Grundstücks gegeben, die durch den Eingriff nicht wesentlich beeinträchtigt werden darf. (T1)<br/>Beisatz: Hier: Hunde. (T2) |
8 Ob 94/01h | OGH | 13.09.2001 |
Ähnlich; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Katze. (T3) |
4 Ob 250/06b | OGH | 13.02.2007 |
Vgl aber; Beisatz: Auf das Eindringen größerer Tiere - wie etwa Schafe und Ziegen - auf ein Grundstück ist § 364 Abs 2 ABGB nicht anzuwenden. Solchen Eigentumseingriffen kann nur mit der Eigentumsfreiheitsklage gemäß § 523 ABGB entgegengetreten werden. (T4); Veröff: SZ 2007/23 |
2 Ob 167/07h | OGH | 26.06.2008 |
Vgl; Beis wie T3 |
5 Ob 138/11x | OGH | 09.11.2011 |
Vgl; Beisatz: Eindringen von Katzen. (T5); Veröff: SZ 2011/132 |
3 Ob 86/18w | OGH | 14.08.2018 |
Vgl aber; Beisatz: Es ist nicht unvertretbar (kleine) Hunde nach § 523 ABGB zu beurteilen. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19491214_OGH0002_0020OB00074_4900000_001
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