OGH 2Ob695/50 (RS0005377)

OGH2Ob695/5018.10.1950

Rechtssatz

Die Bescheinigung der Absicht des Gegners der gefährdeten Partei, sein Vermögens zu "realisieren", genügt an sich noch nicht für die Annahme der vom Gesetz geforderten subjektiven Gefährdung.

Normen

EO §379 Abs2 Z1 C

2 Ob 695/50OGH18.10.1950
1 Ob 818/51OGH28.11.1951
2 Ob 224/54OGH14.04.1954

Veröff: JBl 1954/19,493

7 Ob 355/56OGH11.07.1956
7 Ob 4/67OGH18.01.1967
8 Ob 155/69OGH20.08.1969
5 Ob 13/74OGH30.01.1974
1 Ob 14/74OGH13.02.1974
8 Ob 604/88OGH28.07.1988

Auch; Beisatz: Es ist ein auf subjektive Gefährdung gerichtetes positives Handeln des Schuldners nötig. (T1)

9 Ob 35/03tOGH11.04.2003

Auch

4 Ob 76/06iOGH20.04.2006

Auch; Beisatz: Gleiches gilt bei einer mit Kreditaufnahme verbundenen Verpfändung. (T2)

3 Ob 209/14bOGH21.01.2015

Auch

Dokumentnummer

JJR_19501018_OGH0002_0020OB00695_5000000_001

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