Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Dr. Veith als Vorsitzenden sowie den Hofrat Dr. Musger, die Hofrätin Dr. Solé und die Hofräte Dr. Parzmayr und Mag. Pertmayr als weitere Richter in der Verlassenschaftssache nach dem am ***** 2019 verstorbenen Mag. W***** H*****, zuletzt wohnhaft *****, über den Revisionsrekurs der 1. M***** H*****, und der 2. A***** H*****, beide *****, vertreten durch Pistotnik & Krilyszyn Rechtsanwälte GmbH in Wien, gegen den Beschluss des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgericht vom 31. August 2020, GZ 48 R 12/20z‑33, womit der Beschluss des Bezirksgerichts Innere Stadt Wien vom 14. November 2019, GZ 96 A 83/19d‑19, abgeändert wurde, den
Beschluss
gefasst:
European Case Law Identifier: ECLI:AT:OGH0002:2021:0020OB00017.21W.0325.000
Spruch:
Die Zurückziehung des Revisionsrekurses wird zur Kenntnis genommen.
Der Akt wird dem Erstgericht zurückgestellt.
Begründung:
[1] Die Revisionsrekurswerberinnen zogen ihren Revisionsrekurs mit Schriftsatz vom 19. 2. 2021 zurück.
Rechtliche Beurteilung
[2] Die Zurückziehung ist in Analogie zu § 54 Abs 2 AußStrG iVm § 71 Abs 4 AußStrG wie im streitigen Verfahren (§ 484 ZPO iVm § 513 ZPO) bis zur Entscheidung über das Rechtsmittel zulässig und mit deklarativem Beschluss zur Kenntnis zu nehmen (2 Ob 152/15i; RS0110466 [T7]; RS0042041 [T2, T3 und T6]).
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