1 Ob 5/81 | OGH | 20.05.1981 |
1 Ob 43/83 | OGH | 22.02.1984 |
6 Ob 593/88 | OGH | 09.02.1989 |
nur: Gemäß § 479 ABGB wird nicht vermutet, die Parteien hätten nur die Absicht gehabt, ein bloß obligatorisches Dienstbarkeitsrecht zu begründen. (T1); Beisatz: Die Beweislast dafür, dass dennoch keine Dienstbarkeit als dingliches Recht, sondern nur eine rein schuldrechtliche Dauerverpflichtung beabsichtigt gewesen sei, fällt demjenigen zu, der diese Abweichung von dem gesetzlich unterstellten Normfall behauptet. (T2) |
7 Ob 605/89 | OGH | 20.07.1989 |
nur T1; Beis wie T2; Veröff: RZ 1992/82 S 242 |
3 Ob 568/89 | OGH | 23.05.1990 |
Vgl aber; Beisatz: Es besteht keine Rechtsvermutung, dass ein nicht verbüchertes Gebrauchsrecht Dienstbarkeit sei. (T3) |
4 Ob 545/95 | OGH | 27.06.1995 |
Vgl; nur T1; Beisatz: Bestehen Anhaltspunkte für die Annahme der Parteienabsicht, ein dingliches Recht begründen zu wollen, dann obliegt der Beweis, dass entgegen der Vermutung des § 479 ABGB bloß die Einräumung eines obligatorischen Rechts beabsichtigt war, demjenigen, der diese Einschränkung behauptet. Urkunden müssen daher eindeutig ein obligatorisches Recht ergeben, sonst gilt diese Rechtsvermutung. (T4) |
8 Ob 55/97i | OGH | 13.01.1998 |
Auch; Beis wie T2; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Wohnungsfruchtgenußrecht. (T5) |
3 Ob 101/01a | OGH | 30.08.2002 |
Vgl auch; Beis wie T4 nur: Bestehen Anhaltspunkte für die Annahme der Parteienabsicht, ein dingliches Recht begründen zu wollen, dann obliegt der Beweis, dass entgegen der Vermutung des § 479 ABGB bloß die Einräumung eines obligatorischen Rechts beabsichtigt war, demjenigen, der diese Einschränkung behauptet. (T6); Veröff: SZ 2002/111 |
1 Ob 11/05g | OGH | 24.05.2005 |
Beis wie T6 |
5 Ob 281/08x | OGH | 10.02.2009 |
Vgl |
10 Ob 45/11g | OGH | 28.06.2011 |
Auch |
5 Ob 48/19y | OGH | 13.06.2019 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19810520_OGH0002_0010OB00005_8100000_002
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