Normen
1 Ob 348/97a | OGH | 25.11.1997 |
1 Ob 323/97z | OGH | 24.03.1998 |
7 Ob 19/08g | OGH | 12.03.2008 |
nur: Die Bewertungsvorschrift des § 60 Abs 2 JN ist im Verfahren erster Instanz nur für die Überprüfung des Werts des Streitgegenstands nach übermäßig hoher Bewertung im Sinne des § 60 Abs 1 JN von Bedeutung. Demnach ist das Gericht bei einer Klage gemäß § 60 Abs 4 JN an die Bewertung des Streitgegenstands durch den Kläger gebunden, wenn diese unter dem steuerlichen Einheitswert der Liegenschaft liegt. (T1) |
4 Ob 79/21b | OGH | 27.07.2021 |
Vgl; Beisatz: § 60 Abs 2 JN ist eine zwingende Bewertungsvorschrift. Wenn allerdings der Streitgegenstand vom Kläger oder Antragsteller selbst geringer als der Steuerwert bewertet wird, so ist das Gericht gemäß § 60 Abs 4 JN an diese Bewertung gebunden. (T2) |
Dokumentnummer
JJR_19971125_OGH0002_0010OB00348_97A0000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)