Normen
JGG §16 Abs1
StPO §288 Abs2 Z3
StPO §494a Abs1 Z3
13 Os 160/99 | OGH | 12.01.2000 |
15 Os 64/06k | OGH | 03.08.2006 |
Auch |
11 Os 54/07m | OGH | 19.06.2007 |
Auch; nur: Die Einbeziehung eines Schuldspruches gemäß § 494a Abs 1 Z 3 StPO hätte gemäß § 16 Abs 1 JGG eines darauf abzielenden Antrags des öffentlichen Anklägers bedurft. Mangels eines solchen aktenmäßig nicht dokumentierten Antrages überschritt das Jugendschöffengericht durch den auf § 15 Abs 1 JGG gestützten nachträglichen Strafausspruch seine Strafbefugnis. (T1) |
14 Os 101/07w | OGH | 28.08.2007 |
Vgl auch; Beisatz: Gemäß §16 Abs 1 erster Satz JGG bedarf eine nachträgliche Straffestsetzung eines darauf abzielenden Antrages der Staatsanwaltschaft. (T2)<br/>Beisatz: Der Hinweis der Staatsanwaltschaft auf die Notwendigkeit, die Akten über die frühere Verurteilung beizuschaffen und das Verfahren gemäß § 56 StPO „zwecks nachträglichem Ausspruch der Strafe" einzubeziehen, stellt keinen konkreten Antrag im Sinne des § 16 Abs 1 erster Satz JGG dar. (T3) |
12 Os 22/13x | OGH | 16.05.2013 |
nur T1 |
Dokumentnummer
JJR_20000112_OGH0002_0130OS00160_9900000_001
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