OGH 5Ob19/88; 5Ob99/88; 5Ob448/97m; 5Ob87/98z; 5Ob210/98p; 5Ob311/98s; 5Ob72/07k; 5Ob186/08a; 5Ob22/10m; 5Ob142/24d (RS0070471)

OGH5Ob19/88; 5Ob99/88; 5Ob448/97m; 5Ob87/98z; 5Ob210/98p; 5Ob311/98s; 5Ob72/07k; 5Ob186/08a; 5Ob22/10m; 5Ob142/24d14.11.2024

Rechtssatz

Das Rechtsmittelrecht des Außerstreitverfahrens wurde grundsätzlich durch die Vorschriften der ZPO über den Rekurs ersetzt, wobei Rekurse gegen Sachbeschlüsse im wesentlichen der Berufung und Revision gleichgestellt werden. Für Rekurse in Verfahren nach § 37 MRG gilt daher das Neuerungsverbot der ZPO und nicht § 10 AußStrG.

Normen

MRG §37 Abs3 Z16
MRG §37 Abs3 Z17
MRG §3 Z18
MRG §37 Abs3 Z14 idF WohnAußStrBeglG
WGG 1979 §22

5 Ob 19/88OGH15.03.1988

Veröff: ImmZ 1988,312

5 Ob 99/88OGH11.04.1989

nur: Für Rekurse in Verfahren nach § 37 MRG gilt daher das Neuerungsverbot der ZPO. (T1) Veröff: WoBl 1989,96 (Würth)

5 Ob 448/97mOGH09.12.1997

Auch; nur T1

5 Ob 87/98zOGH21.04.1998

Auch; nur T1

5 Ob 210/98pOGH29.09.1998

Vgl auch; nur T1; Beisatz: Hier: Verfahren nach § 22 WGG. (T2)

5 Ob 311/98sOGH22.12.1998

Vgl auch; nur T1

5 Ob 72/07kOGH18.09.2007

nur T1

5 Ob 186/08aOGH09.09.2008

Vgl; Beisatz: Im wohnrechtlichen Außerstreitverfahren gilt das Neuerungsverbot ausnahmslos. (T3); Bem: Hier: Nach § 37 Abs 3 Z 14 MRG idF WohnAußStrBeglG in Verbindung mit § 52 Abs 2 WEG 2002. (T4)

5 Ob 22/10mOGH20.04.2010

Vgl; Beis wie T2

5 Ob 142/24dOGH14.11.2024

vgl

Dokumentnummer

JJR_19880315_OGH0002_0050OB00019_8800000_005

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