OGH 4Ob516/87; 3Ob580/90; 8Ob1610/90; 1Ob618/91; 6Ob263/00w; 3Ob58/08p; 2Ob221/08a; 4Ob178/12y; 6Ob25/12p; 4Ob86/15y; 9Ob5/15y; 4Ob70/18z; 10Ob2/23a; 3Ob140/22t; 3Ob142/22m; 4Ob171/23k (RS0041069)

OGH4Ob516/87; 3Ob580/90; 8Ob1610/90; 1Ob618/91; 6Ob263/00w; 3Ob58/08p; 2Ob221/08a; 4Ob178/12y; 6Ob25/12p; 4Ob86/15y; 9Ob5/15y; 4Ob70/18z; 10Ob2/23a; 3Ob140/22t; 3Ob142/22m; 4Ob171/23k25.1.2024

Rechtssatz

Die Beifügung einer Zug - um - Zug - Leistung des Klägers ist eine Beschränkung seines Begehrens, die auch dann, wenn er sie nicht selbst angeboten hat, zulässig ist, weil sie gegenüber seinem Begehren ein Minus bedeutet.

Normen

ZPO §405 E

4 Ob 516/87OGH16.06.1987
3 Ob 580/90OGH17.10.1990
8 Ob 1610/90OGH21.02.1991

Vgl aber; Beisatz: Die Aufnahme der Zug - um - Zug - Verpflichtung in den Urteilsspruch erfordert ein ausdrücklich darauf gerichtetes Begehren. (T1)

1 Ob 618/91OGH20.11.1991

Auch; Veröff: WoBl 1992,121 (Call)

6 Ob 263/00wOGH05.07.2001

Vgl; Beisatz: Die Aufnahme einer Zug-um-Zug-Verpflichtung in den Urteilsspruch kommt bei gegenseitigen Geldforderungen nicht in Betracht. (T2)

3 Ob 58/08pOGH11.06.2008

Auch

2 Ob 221/08aOGH16.04.2009

Auch

4 Ob 178/12yOGH18.10.2012

Auch

6 Ob 25/12pOGH27.02.2013

Beisatz: Diese Rechtsprechung ist nicht nur unter dem Gesichtspunkt des § 405 ZPO zu beachten, sondern auch im Zusammenhang mit Präklusions‑ und Verjährungsfristen. (T3)

4 Ob 86/15yOGH16.06.2015

Auch

9 Ob 5/15yOGH29.07.2015
4 Ob 70/18zOGH19.04.2018

Auch

10 Ob 2/23aOGH21.02.2023

Vgl

3 Ob 140/22tOGH25.05.2023

vgl

3 Ob 142/22mOGH25.05.2023

vgl

4 Ob 171/23kOGH25.01.2024

vgl

Dokumentnummer

JJR_19870616_OGH0002_0040OB00516_8700000_001

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