OGH 1Ob55/81; 1Ob682/82; 5Ob117/91; 7Ob53/05b; 7Ob58/06i; 7Ob241/08d; 5Ob83/09f; 5Ob2/15b; 1Ob110/24v (RS0011622)

OGH1Ob55/81; 1Ob682/82; 5Ob117/91; 7Ob53/05b; 7Ob58/06i; 7Ob241/08d; 5Ob83/09f; 5Ob2/15b; 1Ob110/24v9.10.2024

Rechtssatz

Gemäß § 479 ABGB können Dienstbarkeiten, die an sich Grunddienstbarkeiten sind, einer Person allein zugestanden werden. Solche unregelmäßigen Dienstbarkeiten werden als eine besondere Art der persönlichen Servituten angesehen.

Normen

ABGB §479

1 Ob 55/81OGH17.02.1982
1 Ob 682/82OGH01.09.1982

MietSlg 34052

5 Ob 117/91OGH17.12.1991

Vgl auch; NZ 1992,256 ( Hofmeister, 260 )

7 Ob 53/05bOGH11.07.2005
7 Ob 58/06iOGH21.06.2006

Auch

7 Ob 241/08dOGH29.04.2009

Auch

5 Ob 83/09fOGH09.06.2009

Beisatz: Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie einer der in den §§475 bis 477 ABGB aufgezählten Dienstbarkeiten entsprechen. Es kommt lediglich darauf an, ob durch die als Dienstbarkeit beabsichtigten Rechte ein Liegenschaftseigentümer verbunden wird, zum Vorteil eines anderen in Rücksicht seiner Sache etwas zu dulden oder zu unterlassen (§472 ABGB) und ob das Recht der Dienstbarkeit mit dem Besitz eines (anderen) Grundstücks zu dessen vorteilhafterer oder bequemerer Benützung im Sinn des § 473 ABGB verknüpft ist. (T1)

5 Ob 2/15bOGH19.05.2015
1 Ob 110/24vOGH09.10.2024

vgl

Dokumentnummer

JJR_19820217_OGH0002_0010OB00055_8100000_002

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