OGH 5Ob128/73; 7B526/85; 4Ob150/10b; 8Ob19/12w; 1Ob106/13i; 2Ob196/13g; 6Ob240/19s; 3Ob148/22v; 4ob215/23f; 4Ob96/24g (RS0016189)

OGH5Ob128/73; 7B526/85; 4Ob150/10b; 8Ob19/12w; 1Ob106/13i; 2Ob196/13g; 6Ob240/19s; 3Ob148/22v; 4ob215/23f; 4Ob96/24g25.6.2024

Rechtssatz

Es kann nicht zweifelhaft sein, dass der Käufer eines Gebrauchtwagens - nicht etwa eines zur Ausschlachtung bestimmten Autowracks - ein verkehrstüchtiges Fahrzeug erwerben will, das also seine Absicht vorzüglich darauf gerichtet, und wenn diese Absicht dem Verkäufer etwa durch die Vereinbarung einer Probefahrt erkennbar sein muss -, auch als stillschweigend erklärt anzusehen ist.

Normen

ABGB §871 BIII

5 Ob 128/73OGH05.09.1973

Veröff: SZ 46/84 = EvBl 1974/182 S 398

7 B 526/85OGH21.02.1985

Auch

4 Ob 150/10bOGH05.10.2010

Vgl auch

8 Ob 19/12wOGH28.03.2012

Auch

1 Ob 106/13iOGH29.08.2013

Auch

2 Ob 196/13gOGH19.12.2013

Auch

6 Ob 240/19sOGH24.09.2020

Vgl

3 Ob 148/22vOGH15.12.2022

Vgl; Beisatz: Hier: Die Frage des Vorliegens einer unzulässigen Abschalteinrichtung ist von jener zu trennen, ob die technische Fahrbereitschaft oder Verkehrs- und Betriebssicherheit gegeben ist. (T1)<br/>Beisatz: Hier: Das Fehlen einer unzulässigen Abschalteinrichtung ist grundsätzlich eine gewöhnlich vorausgesetzte, nicht notwendigerweise eine zugesicherte Eigenschaft. (T2)

4 ob 215/23fOGH04.04.2024

vgl

4 Ob 96/24gOGH25.06.2024

vgl

Dokumentnummer

JJR_19730905_OGH0002_0050OB00128_7300000_001

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