OGH 1Ob308/71; 1Ob132/72; 1Ob639/82; 9Os10/87; 6Ob149/97y; 8Ob90/15s; 10Ob21/23w; 5Ob230/23v (RS0023645)

OGH1Ob308/71; 1Ob132/72; 1Ob639/82; 9Os10/87; 6Ob149/97y; 8Ob90/15s; 10Ob21/23w; 5Ob230/23v28.5.2024

Rechtssatz

Der Vertrauensgrundsatz gilt auch beim Schifahren.

Normen

ABGB §1295 IId4a
StVO §3 B9a

1 Ob 308/71OGH25.11.1971

Veröff: SZ 44/178 = RZ 1972,109 = ZVR 1973/66 S 80

1 Ob 132/72OGH30.08.1972
1 Ob 639/82OGH16.06.1982

Auch; Veröff: JBl 1983,258 = ZVR 1983/9 S 15

9 Os 10/87OGH08.04.1987

Veröff: EvBl 1987/171 S 624

6 Ob 149/97yOGH19.06.1997
8 Ob 90/15sOGH25.11.2015

Vgl aber; Beisatz: Beim Schifahren kann trotz des grundsätzlich geltenden Vertrauensgrundsatzes auf das verkehrsgerechte Verhalten von Kindern nicht bzw nur beschränkt vertraut werden. Auch in diesem Zusammenhang gilt aber, dass der Grundsatz der Rücksichtnahme auf andere Schifahrer nicht überspannt werden darf, um nicht das Schifahren überhaupt unmöglich zu machen. (T1)

10 Ob 21/23wOGH16.05.2023
5 Ob 230/23vOGH28.05.2024

Dokumentnummer

JJR_19711125_OGH0002_0010OB00308_7100000_005

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