Normen
5 Ob 41/65 | OGH | 11.03.1965 |
6 Ob 406/66 | OGH | 15.02.1967 |
2 Ob 570/94 | OGH | 01.09.1994 |
Vgl aber |
5 Ob 2101/96y | OGH | 21.05.1996 |
Vgl aber |
9 Ob 167/97t | OGH | 05.11.1997 |
Gegenteilig; Beisatz: Die Zusage des Freiseins von Servituten verpflichtet selbst dann, wenn diese offenkundig sind, zur Gewährleistung. (T1) |
6 Ob 390/97i | OGH | 02.04.1998 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Offenkundige außerbücherliche Legalservitut nach § 8 TWG. (T2) |
6 Ob 353/04m | OGH | 21.04.2005 |
Gegenteilig; Beis wie T1 |
1 Ob 129/16a | OGH | 20.12.2016 |
Gegenteilig; Beis wie T1; Beisatz: Auf § 928 erster Satz ABGB kann sich der Veräußerer nicht berufen, weil auch ein in die Augen fallender Zustand des Kaufobjekts im Falle einer ausdrücklichen Zusage der Lastenfreiheit die Gewährleistungspflicht nicht aufhebt; in einem solchen Fall kann sich der Erwerber ja auf die Zusage des Veräußerers verlassen und von einer näheren Prüfung des Objekts Abstand nehmen. (T3) |
1 Ob 61/20g | OGH | 16.04.2020 |
Vgl; Beis wie T3; Beisatz: Maßgeblich ist dabei der Inhalt der Zusage, dass die Sache von diesem Fehler (oder überhaupt von allen Fehlern) frei sei (so schon 6 Ob 390/97i). (T4)<br/>Beisatz: Hier: Der Galerist, der zusagte, die Vergilbung des Bildes gehöre im Hinblick auf dessen Art und Alter typischerweise zum Kunstwerk, darf nicht darauf vertrauen, dass die Käufer diesen „offenkundigen Mangel“ akzeptierten; kein augenscheinlicher Mangel; der Veräußerer bleibt gewährleistungspflichtig. (T5) |
7 Ob 193/23t | OGH | 24.01.2024 |
gegenteilig; Beisatz wie T1; Beisatz wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19650311_OGH0002_0050OB00041_6500000_003
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)