OGH 13Ns75/11z; 14Ns12/15y; 14Ns11/16b; 15Ns6/16z; 11Ns54/18g; 12Ns58/18b; 12Ns64/18k; 12Ns57/19g; 11Ns77/21v; 11Ns27/23v (RS0127317)

OGH13Ns75/11z; 14Ns12/15y; 14Ns11/16b; 15Ns6/16z; 11Ns54/18g; 12Ns58/18b; 12Ns64/18k; 12Ns57/19g; 11Ns77/21v; 11Ns27/23v9.5.2023

Rechtssatz

Ob zur Begründung der örtlichen Zuständigkeit die im zweiten Satz des § 36 Abs 3 StPO vorgesehene Erfolgsanknüpfung in Betracht kommt, hängt davon ab, ob die in Rede stehende strafbare Handlung ein Erfolgsdelikt ist, also den Eintritt einer von der Tathandlung zumindest gedanklich abtrennbaren Wirkung in der Außenwelt voraussetzt.

Normen

StPO §36 Abs3 zweiter Satz

13 Ns 75/11zOGH15.12.2011
14 Ns 12/15yOGH28.04.2015

Auch

14 Ns 11/16bOGH16.02.2016

Beisatz: Hier: § 107 Abs 1 StGB. (T1)

15 Ns 6/16zOGH01.03.2016

Auch

11 Ns 54/18gOGH16.10.2018

Auch; Beisatz Hier: § 107 Abs 1 StGB ist kein Erfolgsdelikt. (T2)

12 Ns 58/18bOGH04.03.2019

Beisatz: Offenlassend für § 127 StGB. (T3)

12 Ns 64/18kOGH04.03.2019

Beisatz: § 282 Abs 1 StGB ist kein Erfolgsdelikt. (T4)

12 Ns 57/19gOGH15.10.2019

Vgl; Beisatz: § 307 StGB ist kein Erfolgsdelikt. (T5)

11 Ns 77/21vOGH13.10.2021

Vgl; Beisatz: § 297 Abs 1 StGB ist ein Erfolgsdelikt. (T6)

11 Ns 27/23vOGH09.05.2023

vgl; Beisatz: § 278 Abs 2 StGB ist kein Erfolgsdelikt. (T7)

Dokumentnummer

JJR_20111215_OGH0002_0130NS00075_11Z0000_002

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)