OGH 1Ob211/09z; 1Ob129/10t; 1Ob140/10k; 3Ob9/12p; 1Ob46/12i; 5Ob93/12f (RS0125478)

OGH1Ob211/09z; 1Ob129/10t; 1Ob140/10k; 3Ob9/12p; 1Ob46/12i; 5Ob93/12f29.3.2023

Rechtssatz

Wiederholte unzulässige Verfahrenshilfeanträge einer Partei müssen - ebenso wie derartige Ablehnungsanträge - nicht zum Gegenstand einer formellen gerichtlichen Entscheidung gemacht werden.

Normen

ZPO §65
JN §23

1 Ob 211/09zOGH17.11.2009
1 Ob 129/10tOGH10.08.2010
1 Ob 140/10kOGH14.09.2010

nur: Wiederholte unzulässige Verfahrenshilfeanträge einer Partei müssen nicht zum Gegenstand einer formellen gerichtlichen Entscheidung gemacht werden. (T1)

3 Ob 9/12pOGH14.03.2012

Vgl auch

1 Ob 46/12iOGH23.03.2012

Auch

5 Ob 93/12fOGH12.06.2012

Auch

4 Ob 144/14aOGH21.10.2014
1 Fsc 3/19kOGH11.11.2019

Beisatz: In diesen Fällen wird es als zweckmäßig angesehen, das Absehen von einer förmlichen Entscheidung in einem Aktenvermerk festzuhalten. (T2)

1 Nc 4/23pOGH28.02.2023
1 Nc 24/23dOGH29.03.2023

vgl; Beisatz: Hier: wiederholte substanzlose Anträge nach rechtskräftig entschiedenen Verfahrenshilfesachen, wonach die beabsichtigte Amtshaftungsklage offenbar aussichtslos, zumindest aber mutwillig ist. Zurückstellung des Akts an vorlegendes Gericht wegen gebotenen Vorgehens nach § 86a ZPO. (T3)<br/>Anm: Vgl RS0129051

1 Nc 2/23vOGH08.03.2023

Dokumentnummer

JJR_20091111_OGH0002_0010OB00211_09Z0000_001

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