15 Os 36/05s | OGH | 21.04.2005 |
11 Os 31/06b | OGH | 06.04.2006 |
vgl; Beisatz: Obgleich sich der Oberste Gerichtshof nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung bei der Überprüfung jener Sachverhaltsgrundlagen, aus denen die Dringlichkeit des Tatverdachtes gefolgert wird, an den vom Beschwerdeführer zu relevierenden Mängeln iSd § 281 Abs 1 Z 5, 5a StPO zu orientieren und jede vorausgreifende, nur dem erkennenden Gericht vorbehaltene Beweiswürdigung zu vermeiden hat, ist es ihm als verfassungsmäßig letzter Instanz zur Wahrung des Grundrechtsschutzes im Bereich der ordentlichen Gerichtsbarkeit zufolge § 10 GRBG möglich, in sinngemäßer Anwendung des § 362 StPO sich aus aktenkundigen Umständen ergebende erhebliche Bedenken gegen die Richtigkeit der die Verdachtsintensität tragenden Sachverhaltsprämissen auch dann wahrzunehmen, wenn sie in der Grundrechtsbeschwerde nicht aufgezeigt werden. (T1) |
12 Os 12/07t | OGH | 25.01.2007 |
Auch; nur: Vermag der Oberste Gerichtshof dem mit Grundrechtsbeschwerde angefochtenen Beschluss keine zur Subsumtion unter eine strafbare Handlung ausreichende Sachverhaltsgrundlage zu entnehmen, erkennt er dahin, dass durch den Beschluss das Grundrecht auf persönliche Freiheit verletzt wurde. (T2) |
13 Os 49/07s | OGH | 12.06.2007 |
Vgl auch |
13 Os 127/07m | OGH | 25.10.2007 |
Auch |
11 Os 147/10t | OGH | 10.11.2010 |
Auch |
13 Os 19/13p | OGH | 27.03.2013 |
Vgl |
11 Os 8/14g | OGH | 11.02.2014 |
Auch |
15 Os 61/20i | OGH | 15.06.2020 |
Vgl |
15 Os 63/23p | OGH | 21.06.2023 |
vgl |
Dokumentnummer
JJR_20050421_OGH0002_0150OS00036_05S0000_002
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