OGH 5Ob187/01p; 5Ob24/13k; 5Ob32/21y; 5Ob163/22i (RS0115743)

OGH5Ob187/01p; 5Ob24/13k; 5Ob32/21y; 5Ob163/22i31.1.2023

Rechtssatz

§ 32 Abs 1 lit b GBG verlangt für die Einverleibung von Rechten auf Grund von Privaturkunden eine ausdrückliche Erklärung des Vormanns, dass er in die Einverleibung einwilligt. Das erfordert grundsätzlich auch die namentliche Angabe der Person des Rechtserwerbers, doch genügt es, wenn sich diese völlig eindeutig aus dem Kontext der Erklärung ergibt (vgl 5 Ob 78/90) (hier: Gütergemeinschaftsvertrages der Ehegatten).

Normen

GBG §32 Abs1 litb

5 Ob 187/01pOGH27.09.2001
5 Ob 24/13kOGH16.07.2013

Vgl; nur: § 32 Abs 1 lit b GBG verlangt für die Einverleibung von Rechten auf Grund von Privaturkunden eine ausdrückliche Erklärung des Vormanns, dass er in die Einverleibung einwilligt. (T1)<br/>Beisatz: Hier: Behörde ist Vertragspartner. (T2); Veröff: SZ 2013/68

5 Ob 32/21yOGH20.04.2021

nur T1

5 Ob 163/22iOGH31.01.2023

nur T1

Dokumentnummer

JJR_20010927_OGH0002_0050OB00187_01P0000_001

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