Normen
8 ObS 204/00h | OGH | 09.11.2000 |
8 ObS 273/01g | OGH | 04.07.2002 |
Auch; Beisatz: Der Anspruch auf Insolvenz-Ausfallgeld ist im Allgemeinen nicht von der Entrichtung der Beiträge im Sinn des § 12 Abs 1 Z 4 IESG oder der Anmeldung des Arbeitsverhältnisses zur Sozialversicherung abhängig. (T1); Beisatz: Hier: Nicht im Hauptberuf tätiger Vertragsfußballer. (T2); Veröff: SZ 2002/92 |
8 ObS 18/04m | OGH | 08.09.2005 |
Beis wie T1; Veröff: SZ 2005/129 |
8 ObS 2/11v | OGH | 22.02.2011 |
Ähnlich; Veröff: SZ 2011/22 |
2 Ob 214/11a | OGH | 25.10.2012 |
Vgl; nur: Wurde jedoch (mangels Vorliegens einer zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber typischen Verhandlungssituation) vom Arbeitnehmer bewusst der Abschluss eines "Design-Vertrages" (Scheinbezeichnung) und die Anmeldung als Selbständiger nach dem GSVG gewählt, so ist im Rahmen eines Fremdvergleiches vom zumindest bedingten Vorsatz der Schädigung des Dritten - hier des Insolvenz-Ausfallgeldfonds - auszugehen und die Geltendmachung von Ansprüchen auf Insolvenzausfallgeld für Forderungen aus diesem Beschäftigungsverhältnis rechtsmissbräuchlich. (T3); Veröff: SZ 2012/114 |
9 ObA 161/16s | OGH | 26.01.2017 |
nur: Die Leistungspflicht des Insolvenz-Ausfallgeldfonds hat grundsätzlich die richtige Bezeichnung und vorherige Anmeldung des versicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisses nicht zur Voraussetzung. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_20001109_OGH0002_008OBS00204_00H0000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)