15 Os 102/08a | OGH | 16.10.2008 |
Beisatz: Vgl 12 Os 102/08d. (T1) |
12 Os 83/08k | OGH | 22.08.2008 |
Vgl; Beisatz: Angesichts der im § 27 Abs 2 SMG vorgesehenen Strafdrohung im Zusammenhalt mit der nunmehr gegenüber der Rechtslage vor Inkrafttreten der SMG-Novelle 2007 wesentlich weiter gehenden Diversionsmöglichkeit nach § 35 Abs 1 SMG wäre nach § 48 SMG iVm § 61 StGB fallbezogen, die für den Erstangeklagten günstigere Bestimmung des unerlaubten Umgangs mit Suchtgiften nach § 27 Abs 2 iVm Abs 1 Z 1 erster, zweiter und achter Fall SMG anzuwenden gewesen. (T2) |
12 Os 102/08d | OGH | 22.08.2008 |
Beis wie T2 |
12 Os 93/08f | OGH | 22.08.2008 |
Vgl; Beisatz: Die bei Vorliegen der in § 27 Abs 2 Z 2 zweiter Satz SMG aF genannten, gewerbsmäßige Tatbegehung privilegierenden Umstände relevante Strafdrohung des § 27 Abs 1 SMG aF einer (alternativ zu einer Geldstrafe zu verhängenden) Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten ist für den Angeklagten günstiger als die in § 27 Abs 5 SMG idgF für die in Rede stehende Fallkonstellation (übrigens ohne alternative Geldstrafdrohung) vorgesehene Androhung einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr. Hinzu kommt, dass § 27 Abs 5 SMG bei Vorliegen der genannten privilegierenden Umstände nur den Strafsatz einer strafbaren Handlung nach § 27 Abs 1 Z 1 (oder 2), Abs 3 (oder 4 Z 2) SMG reduziert, wogegen sich § 27 Abs 2 Z 2 zweiter Satz SMG aF auf die Subsumtion selbst derart auswirkt, dass die qualifizierte strafbare Handlung nach § 27 Abs 2 Z 2 erster Satz SMG aF nicht anzunehmen ist. (T3) |
12 Os 13/09t | OGH | 26.03.2009 |
Vgl; Beisatz: Hier: Die Tathandlungen wurden § 27 Abs 1 erster und zweiter Fall SMG aF unterstellt; dies indes zu Unrecht, weil bei Begehung der Straftat des § 27 Abs 1 SMG in der seit 1. Jänner 2008 in Geltung stehenden Fassung, BGBl I 110/2007, ausschließlich zum persönlichen Gebrauch Abs 2 leg cit eine mit § 27 Abs 1 SMG aF idente Strafdrohung vorsieht, sodass § 27 Abs 1 Z 1 erster und zweiter Fall, Abs 2 SMG idgF schon aus diesem Grund gemäß § 48 SMG iVm § 61 StGB auch im vorliegenden Fall anzuwenden gewesen wären. Da dies bei beiden Angeklagten bei der Strafbemessung ohne nachteilige Auswirkungen blieb, bedarf es jedoch keines Vorgehens nach § 290 Abs 1 StGB. (T4) |
15 Os 71/09v | OGH | 19.08.2009 |
14 Os 15/09a | OGH | 23.06.2009 |
Vgl |
11 Os 116/09g | OGH | 08.09.2009 |
Vgl |
14 Os 104/10s | OGH | 24.08.2010 |
Vgl |
12 Os 39/10t | OGH | 10.06.2010 |
Vgl |
13 Os 91/10x | OGH | 30.09.2010 |
Vgl |
15 Os 152/10g | OGH | 15.12.2010 |
Vgl auch |
12 Os 82/11t | OGH | 09.08.2011 |
Vgl; Beis ähnlich wie T2 |
12 Os 143/11p | OGH | 18.10.2011 |
Vgl auch |
Dokumentnummer
JJR_20081016_OGH0002_0150OS00102_08A0000_001
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