OGH 4Ob92/03p (RS0123547)

OGH4Ob92/03p29.4.2003

Rechtssatz

Die §§ 5a bis 5j und § 31a KSchG setzen die Fernabsatz-RL um, deren Ziel es ist, den besonderen Risken des Fernabsatzes zu begegnen: Der Verbraucher kann die Ware vor dem Kauf nicht in Augenschein nehmen; typischerweise fehlt eine persönliche Beratung insbesondere durch den Verkäufer. Der angestrebte Schutz der Verbraucher soll insbesondere durch Informationspflichten erreicht werden.

Normen

EG-RL 97/7/EG - Fernabsatzrichtlinie 397L0007 allg
KSchG §5a
KSchG §5b
KSchG §5c
KSchG §5d
KSchG §5e
KSchG §5f
KSchG §5g
KSchG §5h
KSchG §5i
KSchG §5j
KSchG §31a

4 Ob 92/03pOGH29.04.2003
4 Ob 149/03wOGH08.07.2003
4 Ob 18/08pOGH20.05.2008

Veröff: SZ 2008/66

4 Ob 204/12xOGH15.01.2013

Vgl auch; Beisatz: Die Richtlinie enthält, wie sich aus ihrem Art 14 ergibt, nur Mindeststandards; den Mitgliedstaaten steht es daher frei, einen weitergehenden Verbraucherschutz vorzusehen. (T1); Veröff: SZ 2013/1

7 Ob 84/12xOGH14.11.2012

Auch; Veröff: SZ 2012/115

Dokumentnummer

JJR_20030429_OGH0002_0040OB00092_03P0000_002

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