Normen
ABGB §914 I
2 Ob 223/97a | OGH | 26.05.1997 |
4 Ob 154/01b | OGH | 12.09.2001 |
Beisatz: Die Beweislastregel, dass derjenige, der sich auf einen vom allgemeinen Sprachgebrauch abweichenden Bedeutungsinhalt beruft, diesen auch beweisen muss, gilt nicht nur für die Vertragsklausel insgesamt, sondern naturgemäß auch für einzelne Begriffe, weil sich aus dem Verständnis der Begriffe das Verständnis der Vertragsklausel ergibt. (T1) |
8 Ob 26/07t | OGH | 16.01.2008 |
Vgl auch; Beisatz: Bei der Auslegung von Willenserklärungen darf der Erklärungsempfänger den ihm geläufigen Sprachgebrauch zugrunde legen, wenn er nicht konkrete Anhaltspunkte für eine abweichende Übung des Erklärenden hat; wer einen vom allgemeinen Sprachgebrauch abweichenden Bedeutungsinhalt behauptet, muss diesen beweisen. (T2) |
3 Ob 134/11v | OGH | 24.08.2011 |
5 Ob 144/18i | OGH | 03.10.2018 |
Dokumentnummer
JJR_19970526_OGH0002_0020OB00223_97A0000_001
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