1 Ob 569/88 | OGH | 15.06.1988 |
Veröff: SZ 61/148 = RdW 1988,419 = JBl 1988,723 = ÖBA 1989,901 (Aicher) |
6 Ob 600/94 | OGH | 30.06.1994 |
Auch; Beisatz: Hier: Erwerb von Hausanteilsscheinen (T1) |
5 Ob 562/94 | OGH | 29.08.1995 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Erwerb von Hausanteilscheinen; dass eine Anlageform, bei welcher der Anleger praktisch ohne Eigenkapital in einigen Jahren ein beträchtliches Vermögen erwerben kann, eine risikoträchtige Beteiligung darstellt, ist für jedermann leicht erkennbar. Eine Aufklärungspflicht der Bank bloß über diesen Umstand besteht folglich nicht. (T2) |
2 Ob 2107/96h | OGH | 13.06.1996 |
nur: Die stille Beteiligung an einem Unternehmen ist in aller Regel ein risikoträchtiges Geschäft, so dass eine Aufklärungspflicht des finanzierenden Kreditinstitutes nur in Ausnahmefällen anzuerkennen ist, so etwa im Falle der Anlagenberatung. (T3); Beisatz: Der Anlageberater hat seinen Kunden grundsätzlich über die Risikoträchtigkeit einer stillen Beteiligung aufzuklären. Welche konkreten Verhaltenspflichten ihn hiebei treffen, ist eine Frage des Einzelfalles. (T4) |
4 Ob 2005/96y | OGH | 29.05.1996 |
Vgl auch; nur T3; Beis wie T2 |
10 Ob 44/97m | OGH | 22.05.1997 |
Vgl auch; nur T3; Beis wie T4 |
1 Ob 182/97i | OGH | 15.07.1997 |
Vgl; nur T3 |
10 Ob 54/97g | OGH | 17.03.1998 |
Auch; nur T3; Beis wie T2 |
10 Ob 105/98h | OGH | 17.03.1998 |
nur T3; Beis wie T4 |
9 Ob 2/98d | OGH | 01.04.1998 |
Auch; nur T3; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Anlageberaterin, die eine besonders differenzierte und fundierte Beratungspflicht und damit die Aufklärungspflicht über die allgemeine Risikoträchtigkeit jeder stillen Beteiligung und treuhändischen Immobilienbeteiligung traf. (T5) |
7 Ob 166/99h | OGH | 14.07.1999 |
Vgl auch; Beis wie T4 nur: Welche konkreten Verhaltenspflichten ihn hiebei treffen, ist eine Frage des Einzelfalles. (T6); Beisatz: Hier: Anlagevermittler. (T7) |
6 Ob 15/01a | OGH | 13.09.2001 |
Auch; nur T3; Beis wie T2 |
8 Ob 186/01p | OGH | 21.02.2002 |
Vgl auch; nur T3; Beis wie T4 |
7 Ob 140/02t | OGH | 08.07.2002 |
Vgl auch; Beis wie T6; Beisatz: Eine Aufklärungspflicht der Bank (namentlich eines finanzierenden Kreditinstituts) bei risikoreichen Geschäften wird nur in Ausnahmefällen, so insbesondere im Fall der Anlageberatung angenommen. (T8) |
9 Ob 5/10s | OGH | 24.11.2010 |
Vgl auch; nur: Die stille Beteiligung an einem Unternehmen ist in aller Regel ein risikoträchtiges Geschäft. (T9) |
Dokumentnummer
JJR_19880615_OGH0002_0010OB00569_8800000_003
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)