Normen
ABGB §1175 A1
1 Ob 580/87 | OGH | 27.04.1987 |
Beisatz: Das entscheidende Kriterium der Gesellschaft bürgerlichen Rechtes ist demnach die Absicht, gemeinschaftlich zu wirtschaften. Die schlichte Rechtsgemeinschaft beschränkt sich hingegen auf gemeinschaftlichen Besitz und die gemeinschaftliche Nutzung der Sache. (T1) |
8 Ob 620/88 | OGH | 26.01.1989 |
Auch; Beisatz: Die Gesellschaft ist auf ein gemeinsames Wirken, die Rechtsgemeinschaft hingegen auf ein gemeinsames Haben oder Verwalten ausgerichtet. (T2) Veröff: RdW 1989,189 = JBl 1989,383 = GesRZ 1989,152 (Thiery) |
8 Ob 707/89 | OGH | 12.02.1991 |
Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Beisatz: Die Fragen, ob die Gesellschaftsmitglieder selbst eine Gemeinschaftsorganisation aufbauen müssen oder ob im Zweifel die gesetzlichen Instrumententarien genügen, sowie die Frage, ob die Gemeinschaftsorganisation ein konstitutives Element, oder eine Rechtsfolge der Gesellschaft bürgerlichen Rechts braucht hier nicht gelöst zu werden. (T3) Veröff: GesRZ 1991,219 = JBl 1991,645 = ecolex 1991,536 |
6 Ob 2302/96i | OGH | 24.04.1997 |
Auch; Beis wie T2 |
10 Ob 523/94 | OGH | 10.06.1997 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Gelegenheitsgesellschaft in der Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts, deren Vertragsgegenstand bloß die Durchführung eines einzelnen Geschäftes, nämlich die Beteiligung an einem bestimmten Zwangsversteigerungsverfahren, umfaßt. (T4) Veröff: SZ 70/109 |
1 Ob 69/98y | OGH | 19.05.1998 |
Vgl auch |
6 Ob 326/02p | OGH | 20.02.2003 |
Vgl; Beis wie T2 |
Dokumentnummer
JJR_19870427_OGH0002_0010OB00580_8700000_002
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