Normen
ABGB §1295 Abs1 IId4b1
1 Ob 514/83 | OGH | 07.02.1983 |
Veröff: ZVR 1984/141 S 149 |
7 Ob 580/83 | OGH | 14.04.1983 |
7 Ob 676/83 | OGH | 01.09.1983 |
Veröff: RZ 1984/50 S 151 = ZVR 1985/101 S 182 |
9 Ob 113/00h | OGH | 31.05.2000 |
Vgl auch; Beisatz: Eine Verkehrssicherungspflicht für außerhalb der eigentlichen Piste gelegene Geländeabschnitte auch bei einer Verbreiterung der Piste zufolge häufigen Befahrens durch Schifahrer tritt nur dann ein, wenn die Grenze zwischen der dem Befahren gewidmeten Piste und dem freien Gelände im Gegensatz zum vorliegenden Fall nicht gekennzeichnet ist. (T1) |
1 Ob 246/02m | OGH | 26.11.2002 |
Beisatz: Der Pistenhalter hat grundsätzlich nur den von ihm organisierten Schiraum - also die ausdrücklich oder schlüssig gewidmeten Schipisten und die ausdrücklich gewidmeten Schirouten -, nicht aber das freie Schigelände außerhalb dieses Raums, demnach auch nicht "wilde" Abfahrten zu sichern. (T2) |
1 Ob 77/03k | OGH | 18.03.2004 |
Vgl aber; Beisatz: Hat der Betreiber einer Schipiste konkret Kenntnis davon, dass von ihm beförderte Schifahrer pistenähnliches freies Gelände üblicherweise (auch) benutzen, dann trifft ihn die vertragliche (Neben)Pflicht, von ihm dort geschaffene Gefahrenquellen (hier: überirdisch verlegter Zuleitungsschlauch zu einer Schneekanone) entsprechend abzusichern. (T3) |
10 Ob 39/12a | OGH | 23.10.2012 |
Auch |
3 Ob 14/18g | OGH | 25.04.2018 |
1 Ob 239/20h | OGH | 28.01.2021 |
Dokumentnummer
JJR_19830207_OGH0002_0010OB00514_8300000_001
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