1 Ob 649/80 | OGH | 17.09.1980 |
Veröff: SZ 53/117 = EvBl 1981/73 S 240 |
3 Ob 552/82 | OGH | 16.06.1982 |
Ähnlich; Beisatz: Die Vergütung nach § 9 ImmMV ist eine Vertragsstrafe nach § 1336 ABGB. (T1) |
1 Ob 811/82 | OGH | 12.01.1983 |
2 Ob 558/82 | OGH | 22.11.1983 |
Auch; Beisatz: Hier: Wichtiger Grund für die nachträgliche Herabsetzung des vereinbarten Kaufpreises. (T2) |
7 Ob 651/92 | OGH | 10.12.1992 |
Beisatz: Diese Bestimmung enthält nicht nur Standesrecht sondern auch Konsumentenschutzbestimmungen, auf die sich die Kunden der Immobilienmakler berufen können, wobei der Vermittlungsauftrag für den Kunden nicht ein Verbrauchergeschäft im Sinne des KSchG sein muss. (T3) |
6 Ob 551/95 | OGH | 01.06.1995 |
Beis wie T3 |
4 Ob 2329/96w | OGH | 12.11.1996 |
Auch; nur: Der im § 9 Abs 1 Z 2 der zitierten Verordnung geregelte Vereitlungstatbestand liegt (so schon die bisherige RSp MietSlg 31606, 29558, 23595 ua) nicht schon dann vor, wenn der Auftraggeber ohne Verdienstlichkeit des Maklers selbst abschließt. (T4); Beis wie T3 |
3 Ob 22/09w | OGH | 25.03.2009 |
Vgl; Beisatz: Beweispflichtig dafür, dass der Rechtsausübende kein anderes Interesse hatte, als zu schaden, ist der (Schikane behauptende) Kläger. Dieser Beweispflicht wird nur dann entsprochen, wenn der Makler einen Sachverhalt vorbringt, aus dem ein willkürlicher Verstoß gegen Treu und Glauben abgeleitet werden kann. Der Zweck, den Makler zu schädigen, müsste so augenscheinlich im Vordergrund stehen, dass andere Ziele der Rechtsausübung völlig in den Hintergrund treten. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19800917_OGH0002_0010OB00649_8000000_004
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