Bkd 23/80 | OGH | 07.07.1980 |
Veröff: AnwBl 1981,230 |
Bkd 66/83 | OGH | 21.05.1984 |
Vgl auch; nur: Wenn ein Rechtsanwalt vor Gericht die Äußerung des Gegenanwaltes als eine "Lüge" bezeichnet, so bedeutet das noch nicht, dass der Gegenanwalt selbst eine Lüge ausgesprochen hätte, sondern es bedeutet lediglich, dass das Vorbringen als unwahr bezeichnet wurde. (T2) |
Bkd 126/84 | OGH | 18.02.1985 |
Vgl; Beisatz: Unverschämte Lüge disziplinär. (T1) Veröff: AnwBl 1986,183 |
Bkd 8/87 | OGH | 31.03.1987 |
Vgl auch; Veröff: AnwBl 1989,22 |
4 Bkd 5/91 | OGH | 12.10.1992 |
Vgl; Beisatz: "Glatte Lüge" ist eine Beleidigung (unter Berufung auf Bkd 126/84). (T3) |
1 Bkd 2/91 | OGH | 21.12.1992 |
Vgl auch; Beisatz: Gerade in einer emotionsgeladenen Atmosphäre kann die Wahl von Worten, die ansonsten nicht gebraucht worden wären, noch nicht als Überschreitung der Grenzen des § 9 RAO angesehen werden. Eine solche läge nur dann vor, wenn zusätzlich herabwürdigende Beifügungen, wie etwa "schlichtweg eine infame Lüge", geäußert werden (vgl AnwBl 1992,903). (T4) |
8 ObA 196/02k | OGH | 17.10.2002 |
Vgl; Beisatz: Der Vorwurf der "kalten Lüge" stellt ein auf einer Tatsachenbehauptung basierendes, aber darüber hinausgehendes Werturteil dar. (T5) |
3 Bkd 2/05 | OGH | 03.04.2006 |
Ähnlich; Beis wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19800707_OGH0002_000BKD00023_8000000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)