OGH 1Ob31/79 (RS0011058)

OGH1Ob31/7930.1.1980

Rechtssatz

Der Gesetzgeber will nur den natürlichen Ablauf des Wassers schützen, weil alles, was die Natur schafft, hingenommen werden muß. Die mit dem von der Natur vorgesehenen Wasserlauf verbundenen Nachteile treffen grundsätzlich jenen, in dessen Vermögen sie sich ereignen. Sie bilden eine den jeweiligen Eigentümer treffende dingliche Last.

Normen

ABGB §413
WRG §26
WRG §39
WRG §41

1 Ob 31/79OGH30.01.1980

SZ 53/11

1 Ob 31/82OGH01.09.1982

nur: Der Gesetzgeber will nur den natürlichen Ablauf des Wassers<br/>schützen. (T1) = MietSlg 34036

1 Ob 12/83OGH23.03.1983

Zweiter Rechtsgang zu 1 Ob 31/82

1 Ob 227/10dOGH23.02.2011

nur: Der Gesetzgeber will nur den natürlichen Ablauf des Wassers schützen, weil alles, was die Natur schafft, hingenommen werden muss. (T2)

10 Ob 45/14mOGH26.08.2014

Auch

Dokumentnummer

JJR_19800130_OGH0002_0010OB00031_7900000_007

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