5 Ob 686/78 | OGH | 30.01.1979 |
Veröff: EvBl 1979/135 S 396 |
8 Ob 505/80 | OGH | 08.05.1980 |
nur: Der Geschäftsführer einer GmbH hat nicht bloß für die in eigenen Angelegenheiten geübte Sorgfalt einzustehen; der Maßstab der Diligenzpflicht ist vielmehr ein objektiver, wobei diejenigen Kenntnisse und Fähigkeiten vorausgesetzt werden, die für den Geschäftszweig der GmbH üblicherweise erforderlich sind. (T1) |
1 Ob 676/84 | OGH | 14.11.1984 |
nur T1; Veröff: GesRZ 1985,34 = SZ 57/174 = NZ 1985,172 |
3 Ob 287/02f | OGH | 22.10.2003 |
Auch; nur: Handelt ein Geschäftsführer in Befolgung einer Gesellschafterweisung, wird er - soweit dadurch nicht Gläubigerrechte verkürzt werden (§ 25 Abs 5 GmbHG) - in der Regel von seiner Haftung gegenüber der GmbH befreit sein. Dies gilt auch bei konkludenter Zustimmung oder Genehmigung des Geschäftes durch die Gesellschafter. (T2); Veröff: SZ 2003/133 |
6 Ob 171/15p | OGH | 23.02.2016 |
Vgl; Beisatz: Voraussetzung für eine Weisung ist ein Gesellschafterbeschluss, wobei allerdings auch eine bloß konkludente Zustimmung oder Genehmigung des Geschäfts durch die Gesellschafter ausreicht. Es darf sich allerdings nicht um eine rechtswidrige Weisung handeln. Nichtige Weisungsbeschlüsse lassen demnach die Haftung, weil nicht verbindlich, unberührt. Dazu gehören vor allem Verstöße gegen Gläubigerschutzbestimmungen und Kapitalerhaltungsvorschriften. (T3)<br/>Beisatz: Der Geschäftsführer unterliegt dem Haftungsmaßstab des § 1299 ABGB. (T4); Veröff: SZ 2016/20 |
6 Ob 198/15h | OGH | 30.08.2016 |
Vgl; Beis wie T3 |
6 Ob 11/18p | OGH | 28.02.2018 |
Auch; nur T1 |
6 Ob 21/20m | OGH | 25.06.2020 |
Vgl; Beis wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19790130_OGH0002_0050OB00686_7800000_001
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