Normen
13 Os 144/78 | OGH | 30.11.1978 |
Veröff: EvBl 1979/152 S 408 |
9 Os 174/81 | OGH | 12.01.1982 |
12 Os 49/81 | OGH | 01.04.1982 |
13 Os 197/82 | OGH | 17.02.1983 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Zur Frage der Tatbestandsmäßigkeit. (T1) |
15 Os 75/05a | OGH | 03.11.2005 |
Vgl auch |
14 Os 15/17p | OGH | 04.07.2017 |
Auch;Beisatz: Wird gegen eine bestimmte Person der substantiierte Vorwurf der Begehung einer mit (gerichtlicher) Strafe bedrohten Handlung gegenüber einer zur Strafverfolgung zuständigen (und verpflichteten) Behörde geäußert, ist die behördliche Verfolgung des Angeschuldigten als regelmäßige Folge zu erwarten (vgl § 1 Abs 3, § 2 Abs 1 StPO). Bei einer derartigen Sachverhaltskonstellation ist daher (rechtlich) – unabhängig davon, ob es tatsächlich zu einer Verfolgung kommt – grundsätzlich vom Bestehen einer solchen konkreten Gefahr auszugehen. (T2)<br/>Beisatz: Dies ist dann nicht anzunehmen, wenn die Verdächtigung bei gebotener Ex-ante-Betrachtung intersubjektiv derart unglaubwürdig (oder unsubstantiiert) erscheint, dass ausnahmsweise (mangels Anfangsverdachts) keine Verfolgung zu erwarten war. (T3) |
14 Os 1/21k | OGH | 23.03.2021 |
Vgl; Beisatz: Bezieht sich der Vorwurf gar nicht auf die Begehung einer von Amts wegen zu verfolgenden, mit gerichtlicher Strafe bedrohten Handlung oder auf eine Verletzung von Amts‑ oder Standespflichten, scheidet Strafbarkeit nach § 297 StGB aus. (T4) |
14 Os 10/22k | OGH | 31.05.2022 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19781130_OGH0002_0130OS00144_7800000_002
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