OGH 7Ob10/76 (RS0065283)

OGH7Ob10/764.3.1976

Rechtssatz

Durch eine Überlassung im Sinne des § 119 Abs 5 KO wird eine Forderung zum konkursfreien Vermögen. Zu diesem steht der Gemeinschuldner in derselben Beziehung, als ob der Konkurs nicht eröffnet worden wäre.

Normen

KO §119 Abs5 D

7 Ob 10/76OGH04.03.1976
3 Ob 59/88OGH13.07.1988

Veröff: SZ 61/172 = ÖBA 1989,92

3 Ob 215/98hOGH25.11.1998

Auch; Beisatz: Eine rechtskräftige Ausscheidung bedeutet eine Teilaufhebung des Konkurses, das konkursfrei gewordene Vermögen fällt in die unbeschränkte Verfügungsmacht des Gemeinschuldners zurück. (T1)

8 Ob 80/02aOGH17.10.2002

Vgl auch; Beisatz: Der Gemeinschuldner erwirbt an dem ausgeschiedenen Vermögenswert ein im Konkursverfahren unentziehbares Recht. (T2)

8 Ob 8/06vOGH30.03.2006

Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 2006/51

Dokumentnummer

JJR_19760304_OGH0002_0070OB00010_7600000_004

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