6 Ob 211/74 | OGH | 05.12.1974 |
3 Ob 538/78 | OGH | 04.07.1979 |
Beisatz: Fehlen in einem Zwischenurteil hierüber Feststellungen, dann liegt darin ein im Rahmen der rechtlichen Beurteilung wahrzunehmende Feststellungsmangel. (T1) |
2 Ob 2356/96a | OGH | 31.10.1996 |
Auch; Beisatz: Ein Zwischenurteil dient der Feststellung von Anspruchselementen, die vor der Entscheidung über das Klagebegehren selbst geklärt werden sollen. Das Zwischenurteil entfaltet materielle Rechtskraft innerhalb des Rechtsstreites. Dies bedeutet, dass das Gericht infolge seiner materiellen Rechtskraft über den Grund des Anspruches die Frage des Anspruchsgrundes nicht mehr neuerlich aufrollen darf. (T2) |
2 Ob 38/02f | OGH | 18.04.2002 |
Vgl auch; Beis wie T2 |
9 Ob 254/02x | OGH | 22.01.2003 |
Beis wie T2 nur: Das Zwischenurteil entfaltet materielle Rechtskraft innerhalb des Rechtsstreites. Dies bedeutet, dass das Gericht infolge seiner materiellen Rechtskraft über den Grund des Anspruches die Frage des Anspruchsgrundes nicht mehr neuerlich aufrollen darf. (T3) |
8 Ob 9/03m | OGH | 28.08.2003 |
Auch |
2 Ob 4/08i | OGH | 24.09.2008 |
Vgl |
2 Ob 91/10m | OGH | 05.05.2011 |
Auch; Beis wie T2 |
5 Ob 212/10b | OGH | 26.05.2011 |
Vgl auch; Beisatz: Die prozessökonomische Funktion eines Zwischenurteils liegt vorrangig darin, über den Anspruchsgrund abschließend abzusprechen und das weitere Verfahren von der Prüfung der für den Anspruchsgrund relevanten Umstände zu entlasten. (T4) |
1 Ob 103/11w | OGH | 21.06.2011 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_19741205_OGH0002_0060OB00211_7400000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)