Normen
HGB §119 Abs1
HGB §161 Abs2
HGB §164
7 Ob 32/73 | OGH | 21.03.1973 |
Veröff: SZ 46/33 = EvBl 1973,218 S 463 |
3 Ob 543/80 | OGH | 08.04.1981 |
nur: Jede Änderung des Gesellschaftsvertrages (hier bezüglich der Geschäftsführung) bedarf nach den §§ 119 Abs 1 und 161 Abs 2 HGB mangels einer gegenteiligen Bestimmung im Vertrag der Beschlussfassung aller Gesellschafter, also der Zustimmung auch der Kommanditisten. (T1) |
3 Ob 518/81 | OGH | 25.11.1982 |
nur T1; Beisatz: Im Gesellschaftsvertrag können allerdings auch Mehrheitsbeschlüsse vorgesehen werden, und zwar für jede Gesellschaftsangelegenheit, sofern der Beschluss nicht durch seinen Inhalt gegen zwingenden Recht oder gegen die guten Sitten verstößt. (T2) |
8 Ob 635/85 | OGH | 03.04.1986 |
Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Übertragung der Mitgliedschaft an der Gesellschaft. (T3) |
4 Ob 2147/96f | OGH | 09.07.1996 |
Vgl; nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Bei einem Mehrheitsbeschluss ist zu prüfen, ob er die Schranken überschreitet, die für Mehrheitsentscheidungen bestehen, und zwar insbesondere, ob damit in den Kernbereich der Mitgliedschaftsrechte eingegriffen wird. (T4) Veröff: SZ 69/157 |
2 Ob 281/05w | OGH | 13.07.2006 |
Auch; nur T1; Beisatz: Die Kommanditisten sind auch zur Beschlussfassung über ungewöhnliche Geschäfte berufen. (T5) |
8 ObS 5/20y | OGH | 23.10.2020 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19730321_OGH0002_0070OB00032_7300000_001
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