Normen
StVO §11 Abs2
2 Ob 138/70 | OGH | 30.04.1970 |
2 Ob 16/73 | OGH | 08.03.1973 |
2 Ob 232/75 | OGH | 18.12.1975 |
Veröff: ZVR 1976/313 S 330 |
2 Ob 45/78 | OGH | 27.04.1978 |
Veröff: ZVR 1979/12 S 15 |
8 Ob 109/79 | OGH | 13.09.1979 |
2 Ob 166/06k | OGH | 31.08.2006 |
2 Ob 251/07m | OGH | 04.09.2008 |
Vgl; Beisatz: Vor allem (nicht aber ausschließlich) der geradlinige Verlauf der Straße beziehungsweise ihre geradlinige Fortsetzung in eine andere Straße kann von wesentlicher Bedeutung sein. Diese Rechtsprechung schließt aber eine abweichende Beurteilung des natürlichen Straßenverlaufs nicht aus, wenn die fortgesetzte Straße ihrem Erscheinungsbild nach etwa auf Grund angebrachter Bodenmarkierungen oder der Art des Fahrbahnbelags und der Fahrbahnbreite nicht als natürliche Fortsetzung der bisherigen Straße angesehen werden kann. (T1); Beisatz: Daher auch keine Fehlbeurteilung, wenn das Berufungsgericht in seine Beurteilung des natürlichen Straßenverlaufs, den Umstand miteinbezog, dass die (annähernd) geradlinige Fortsetzung der im Kreuzungsbereich in einer Linkskrümmung verlaufenden Straße zu einem, unmittelbar angrenzenden, durch einen - wenngleich zur Unfallszeit geöffneten - Schranken und eine Fahrverbotstafel gesicherten Firmengelände führt. (T2) |
Dokumentnummer
JJR_19700430_OGH0002_0020OB00138_7000000_002
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