Normen
UWG §1 C1
UWG §1 D3b
UWG §9 A
UWG §9 F5
UWG §9 Abs1 C1
4 Ob 316/65 | OGH | 06.04.1965 |
Veröff: EvBl 1965/404 S 607 = ÖBl 1965,95 |
4 Ob 309/70 | OGH | 24.02.1970 |
Beisatz: Bei Fehlen eines der im § 9 UWG genannten besonderen Merkmale - etwa der Verkehrsgeltung - kann ohne weiteres auf die Generalklausel des § 1 UWG zurückgegriffen werden, wenn die Zeichenverletzung zugleich eine sittenwidrige, zu Zwecken des Wettbewerbes gesetzte Handlung darstellt. (T1); Veröff: ÖBl 1970,122 |
4 Ob 311/71 | OGH | 23.03.1971 |
Beis wie T1; Veröff: ÖBl 1971,101 |
4 Ob 304/83 | OGH | 08.02.1983 |
Beisatz: Sittenwidrigkeit des Handelns ist aber kein Tatbestandsmerkmal des § 9 im Gegensatz zum § 1 UWG - "Schnapskarten I". (T2) Veröff: ÖBl 1983,70 |
4 Ob 161/93 | OGH | 11.01.1994 |
Beisatz: Versagt § 9 Abs 3 UWG die Monopolisierung des Zeichengebrauches mangels der dort geforderten Verkehrsgeltung, kann ein solches Monopolrecht auch nicht auf dem Weg über § 2 UWG (oder die Generalklausel des § 1 UWG) herbeigeführt werden; § 2 UWG wäre daher teleologisch soweit zu reduzieren, als sonst die Funktion des § 9 Abs 3 UWG nicht realisiert werden könnte, "Eurostock". (T3) Veröff: ÖBA 1994,556 |
4 Ob 257/00y | OGH | 19.12.2000 |
Vgl; Beis wie T1 |
4 Ob 126/01k | OGH | 12.06.2001 |
nur: Bei Fehlen eines besonderen Tatbestandsmerkmals des § 9 UWG kann auf die Generalklausel des § 1 UWG zurückgegriffen werden, wenn die Zeichenverletzung eine sittenwidrige Handlung zu Zwecken des Wettbewerbs ist. (T4) |
4 Ob 185/06v | OGH | 17.10.2006 |
nur T4; Beisatz: Hier Verwendung der Domain „tirolcom.at" in Ansehung der Bekanntheit von „www.tirol.com ". (T5) |
4 Ob 38/08d | OGH | 11.03.2008 |
nur T4 |
4 Ob 168/20i | OGH | 23.02.2021 |
Dokumentnummer
JJR_19650406_OGH0002_0040OB00316_6500000_001
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