Normen
ZPO §269
2 Ob 337/58 | OGH | 19.11.1958 |
Veröff: ZVR 1959/182 S 175 |
4 Ob 310/63 | OGH | 12.03.1963 |
nur: Für den Richter stehen nur Tatsachen unzweifelhaft fest, die<br/>a) entweder allgemeine offenkundig sind oder<br/>b) von ihm amtlich wahrgenommen wurden. (T1) Beisatz: Die amtliche Wahrnehmung muß jedenfalls von dem Richter gemacht worden sein, der eine Tatsache als bewiesen oder bescheinigt anzusehen hat, also von einem Richter in einer der Tatsacheninstanzen. (T2) Veröff: ÖBl 1963,76 = JBl 1963,617 |
2 Ob 32/74 | OGH | 18.04.1974 |
6 Ob 556/82 | OGH | 24.11.1982 |
Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Beibringung einer Meldebestätigung (T3) |
7 Ob 715/88 | OGH | 19.01.1989 |
Beisatz: Für den Erstrichter ist ein Verfahren, in welchem er ebenfalls als Erstrichter tätig war, eine offenkundige Tatsache. (T4) |
2 Ob 294/04f | OGH | 17.02.2005 |
Auch; Beisatz: Die Verkehrsverhältnisse an bestimmten Örtlichkeiten sind nicht als notorisch anzusehen. (T5) |
6 Ob 38/17g | OGH | 29.03.2017 |
Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Die inhaltliche Ausrichtung jeder einzelnen der zahlreichen bestehenden Burschenschaften ist nicht als notorisch anzusehen. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19581119_OGH0002_0020OB00337_5800000_001
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