Normen
ABGB §1152 C2
3 Ob 369/54 | OGH | 01.09.1954 |
Veröff: Arb 6048 |
4 Ob 144/57 | OGH | 17.12.1957 |
Ähnlich; Veröff: SozM IIIE,187 |
4 Ob 127/58 | OGH | 13.01.1959 |
Beisatz: Halbschwester (T1) |
5 Ob 7/60 | OGH | 09.03.1960 |
Beisatz: Zuständigkeit des ordentlichen Gerichtes, wenn die Dienste auf familienrechtlicher Grundlage und ohne ein wirtschaftliches Abhängigkeitsverhältnis geleistet werden. (T2) |
6 Ob 15/60 | OGH | 30.03.1960 |
Beisatz: Diese Auffassung kann nicht auf Arbeitsleistungen im Haushalt oder Gewerbebetrieb eingeschränkt werden, sie gilt auch im Fall der Mithilfe beim Hausbau, weil die Ausschaltung der Rechtsvermutung des § 1152 ABGB in diesem Bereich ganz allgemein auf Erwägungen beruht, die auf sittlichen Verpflichtungen abgestellt sind, welche aus dem Familienverhältnis folgen. (T3) |
4 Ob 50/60 | OGH | 03.05.1960 |
nur: Für Dienste von Verwandten im Haushalt oder Gewerbe kann § 1152 ABGB in der Regel nicht herangezogen werden. (T4) Veröff: Arb 7225 = SozM IA/c,97 |
4 Ob 96/60 | OGH | 20.09.1960 |
nur T4 |
4 Ob 60/60 | OGH | 20.09.1960 |
5 Ob 132/61 | OGH | 26.04.1961 |
4 Ob 68/61 | OGH | 30.05.1961 |
Veröff: EvBl 1961/451 S 574 |
4 Ob 18/62 | OGH | 20.03.1962 |
Beisatz: Anrechnung jener Vorteile, die der klagende Verwandte durch eine - nicht aufgehobene - Adoption erlangt hat. (T5) Veröff: LwBetr 1966,31 = SozM IIIE,279 = JBl 1963,49 (mit Glosse von Floretta) |
6 Ob 224/62 | OGH | 20.09.1962 |
4 Ob 102/65 | OGH | 05.10.1965 |
Beisatz: Dieser Rechtsgedanke trifft grundsätzlich gegenüber dem Ehegatten und den Kindern zu, da für diese mit Rücksicht auf die Bestimmungen der §§ 92 und 144 ABGB eine Rechtsgrundlage für ihre Mitarbeit besteht. Bei anderen Verwandten, zB bei einer Schwester, könnte ein Arbeitsverhältnis angenommen werden, wenn sich nicht aus den Umständen des Einzelfalles etwas anderes ergibt. (T6) Veröff: Arb 8144 = SZ 38/156 |
4 Ob 98/67 | OGH | 30.01.1968 |
Beisatz: Die Lohnforderung des in seiner Erwartung getäuschten Verwandten besteht auch dann, wenn er seine Dienstleistungen grundlos eingestellt hat und weggezogen ist. (T7) Veröff: LwBetr 1968,184 = JBl 1968,436 mit Kritik von Strasser = Arb 8484 = SozM IIIE,379 |
5 Ob 93/69 | OGH | 16.04.1969 |
nur T4 |
4 Ob 80/69 | OGH | 07.10.1969 |
Veröff: Arb 8668 = IndS 1970 9,779 = IndS 1970 10,779 = SozM IIIE,437 |
4 Ob 103/70 | OGH | 12.01.1971 |
Beisatz: Lebensgefährtin eines Sohnes. (T8) |
5 Ob 72/73 | OGH | 25.04.1973 |
4 Ob 6/74 | OGH | 05.03.1974 |
Vgl aber; nur T4; Veröff: Arb 9197 = SozM IE,115 = SZ 47/25 = ZAS 1976,174 (Fenyves) |
3 Ob 517/76 | OGH | 20.09.1976 |
nur T4; Beisatz: Im allgemeinen werden Leistungen von Familienangehörigen keinen Bereicherungsanspruch auslösen, weil die berechtigte Erwartung der Unentgeltlichkeit besteht. (T9) |
4 Ob 16/84 | OGH | 21.02.1984 |
Vgl auch; nur T4; Veröff: JBl 1985,692 |
9 ObA 87/88 | OGH | 27.04.1988 |
Vgl auch; Veröff: DRdA 1990,283 (W Holzer) = RdW 1988,394 = SZ 61/107 |
6 Ob 172/10b | OGH | 22.09.2010 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_19540901_OGH0002_0030OB00369_5400000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)