Normen
ABGB §1170a
2 Ob 30/53 | OGH | 08.04.1953 |
Veröff: SZ 26/89 |
2 Ob 386/56 | OGH | 04.07.1956 |
Veröff: JBl 1956,526 |
2 Ob 274/59 | OGH | 13.07.1959 |
6 Ob 82/61 | OGH | 15.03.1961 |
8 Ob 268/63 | OGH | 15.10.1963 |
5 Ob 195/75 | OGH | 04.11.1975 |
Beisatz: Eine Gesamt (Pauschal) Preisvereinbarung ist auch dann anzunehmen, wenn nicht ein fixer Betrag, sondern nur ein Höchstbetrag genannt wird. Versprechen eines Höchstpreises ist anzunehmen, wenn der Werkunternehmer nicht auf die Vorläufigkeit der Entgeltsangabe hingewiesen und sich eine Erhöhung des Entgelts nicht vorbehalten hat. (T1) Veröff: ImmZ 1976,138 |
1 Ob 561/77 | OGH | 30.03.1977 |
4 Ob 2150/96x | OGH | 09.07.1996 |
Auch; Beisatz: Ob Kostenvoranschlag, Schätzung oder Pauschalpreisvereinbarung vorliegen, ist eine Frage der Vertragsauslegung im Einzelfall (Larenz, Lehrbuch des Schuldrechts13, II/1, 370) und im konkreten Fall mitunter schwierig zu bestimmen (Krejci in Rummel, ABGB2, Rz 6 iVm Rz 5 und 31 zu § 1170a). (T2) |
10 Ob 82/00g | OGH | 21.05.2001 |
Auch; Beis wie T2; Beisatz: Ein Schätzungsanschlag dient der Orientierung darüber, was der Besteller an Kosten zu erwarten hat, enthält jedoch keine Zergliederung der mutmaßlichen Kosten unter ausführlicher Berechnung der einzelnen Ansätze nach Arbeitskosten und Materialkosten. (T3) |
3 Ob 46/04t | OGH | 22.12.2004 |
Auch; Beis wie T2 nur: Ob Kostenvoranschlag, Schätzung oder Pauschalpreisvereinbarung vorliegen, ist eine Frage der Vertragsauslegung im Einzelfall. (T4); Beis wie T3 |
6 Ob 246/19y | OGH | 25.03.2020 |
Vgl; Beis wie T4 |
Dokumentnummer
JJR_19530408_OGH0002_0020OB00030_5300000_001
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