OGH 2Ob902/52 (RS0026395)

OGH2Ob902/524.3.1953

Rechtssatz

Der Mangel des Führerscheines macht nicht haftbar, wenn erwiesen ist, dass die Beschädigung nicht auf die Unfähigkeit oder mangelnde Eignung des Kraftwagenlenkers zurückzuführen ist (gegensätzlich zu SZ 22/1).

Normen

ABGB §1299 A3
ABGB §1311 IIb
ABGB §1315 IIc
KFG §57

2 Ob 902/52OGH04.03.1953

Veröff: SZ 26/59

2 Ob 558/56OGH17.10.1956

Veröff: ZVR 1957/58 S 72

2 Ob 206/58OGH04.06.1958

Veröff: ZVR 1958/196 S 208

2 Ob 52/62OGH16.02.1962

Veröff: ZVR 1962/268 S 296

2 Ob 392/65OGH16.12.1965

Veröff: ZVR 1966/151 S 153

2 Ob 191/80OGH10.02.1981

Veröff: ZVR 1981/240 S 305

2 Ob 63/11wOGH14.07.2011

Vgl; Beisatz: Hier: Der dem Schädiger obliegende Beweis, dass sich der Unfall bei Tragen der Brille ebenso ereignet hätte (rechtmäßiges Alternativverhalten). (T1)

Dokumentnummer

JJR_19530304_OGH0002_0020OB00902_5200000_001

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