Normen
GBG §97
3 Ob 284/50 | OGH | 25.10.1950 |
Veröff: SZ 23/303 |
5 Ob 118/72 | OGH | 27.06.1972 |
5 Ob 1071/92 | OGH | 27.10.1992 |
Veröff: EvBl 1993/72 S 315 |
5 Ob 91/95 | OGH | 27.06.1995 |
Beisatz: Die Abgabe der Aufsandungserklärung für die Einverleibung des dinglichen Rechtes und der Gegenverpflichtung mit einem einzigen Vertragspunkt würde diesen Voraussetzungen nicht entsprechen. Auch aus der bloßen Einheit des Vertrages kann eine solche Bedungenheit gleichzeitiger Einverleibung nicht abgeleitet werden. (T1) |
5 Ob 90/95 | OGH | 29.08.1995 |
Beisatz: Ein bestimmter Wortlaut der Bedingung für die gleichzeitige Einverleibung der Beschränkungen der Gegenverpflichtung des Berechtigten wird vom Gesetz nicht verlangt, ebenso auch nicht die Einheit der Urkunde (§ 86 GBG) oder die Abgabe der Aufsandungserklärungen in einem einzigen Vertragspunkt. Wohl ist aber die "ganz unzweideutige Bedingung" Voraussetzung für die zulässige Einverleibung, dh mit anderen Worten es darf einem Beteiligten nicht mehr bewilligt werden, als ihm vertraglich - im Hinblick auf die gleichzeitig zu erbringende Gegenleistung - vertraglich zugesagt wurde. (T2) |
5 Ob 136/97d | OGH | 13.05.1997 |
Vgl; Beisatz: § 97 Abs 1 GBG kommt dann nicht zum Tragen, wenn der Verbücherung der vertraglich auferlegten Gegenverpflichtung - entgegen der Annahme der Vertragsparteien bei Vertragsabschluß - ein Hindernis entgegensteht. (T3)<br/>Beisatz: Hier: keine Einverleibung des Eigentumsrechtes sowie des vom Übergeber ausbedungenen Fruchtgenußrechtes, wenn die grundverkehrsbehördliche Genehmigung des Fruchtgenußrechtes nicht erteilt wurde. (T4) |
5 Ob 439/97p | OGH | 25.11.1997 |
5 Ob 124/01y | OGH | 29.05.2001 |
Beis wie T2; Veröff: SZ 74/99 |
5 Ob 24/16i | OGH | 22.03.2016 |
Auch |
5 Ob 169/16p | OGH | 01.03.2017 |
Beis wie T1 |
5 Ob 168/16s | OGH | 01.03.2017 |
Beis wie T1 |
Dokumentnummer
JJR_19501025_OGH0002_0030OB00284_5000000_001
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