OGH 3Ob158/34 (RS0040706)

OGH3Ob158/349.3.1934

Rechtssatz

Der gerichtlich bestellte Sachverständige hat gegen die Parteien keinen auf privatrechtlichem Titel beruhenden Entlohnungsanspruch, der im ordentlichen Rechtswege geltend gemacht werden könnte, sondern nur einen öffentlich - rechtlichen Anspruch gegen des Gericht auf Bestimmung und Einhebung der Gebühr.

Normen

JN §1
ZPO §365

3 Ob 158/34OGH09.03.1934

Veröff: SZ 16/51

3 Ob 284/01pOGH18.07.2002

Vgl auch; Beisatz: Der Sachverständige übt im gerichtlichen Verfahren seine Tätigkeit auf Grund eines öffentlich-rechtlichen Auftrags aus. (T1)

9 Ob 67/03yOGH05.05.2004

Vgl

7 Ob 40/15fOGH09.04.2015

Auch; Beis wie T1

Dokumentnummer

JJR_19340309_OGH0002_0030OB00158_3400000_001

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