OGH 3Ob257/32 (RS0010197)

OGH3Ob257/3212.4.1932

Rechtssatz

Guter Glaube.

Normen

ABGB §326 A
HGB §366
HGB §367

3 Ob 257/32OGH12.04.1932

Veröff: SZ 14/49

6 Ob 251/68OGH30.10.1968

Beisatz: Guter Glaube setzt positive Überzeugung von der Rechtmäßigkeit des Besitzers voraus, er wird schon durch Zweifel ausgeschlossen. Wenn auch andere die Sache benützen, besteht, um guten Glauben beanspruchen zu können, die Pflicht, zumutbare Nachforschungen zu führen ob nicht diesen anderen Rechte auf die Sache zustehen. (T1)

6 Ob 308/68OGH27.11.1968

Beisatz: Guter Glaube setzt positive Überzeugung von der Rechtmäßigkeit des Besitzers voraus, er wird schon durch Zweifel ausgeschlossen. (T2)

1 Ob 177/73OGH17.10.1973

Veröff: EvBl 1974/181 S 398

5 Ob 108/74OGH05.06.1974

Beisatz: Der Glaube, daß man durch das Haben und Behalten der Sache niemandes Recht verletzt, reicht für das Erfordernis der Gutgläubigkeit aus. (T3)

3 Ob 618/81OGH20.01.1982

Beis wie T1

4 Ob 574/82OGH14.12.1982
2 Ob 510/84OGH29.02.1984

Beis wie T1; Veröff: SZ 57/44

2 Ob 504/87OGH27.01.1987

nur T2; Beis wie T1; Veröff: MR 1987,96

9 Ob 710/91OGH28.08.1991

nur T2; Beis wie T1; Beisatz: Bereits die Mitteilung der Rechtsauffassung durch den Berechtigten kann den Wegfall des guten Glaubens bewirken (JBl 1978,257). (T4) Veröff: SZ 61/111 = NZ 1992,294

5 Ob 2090/96fOGH16.04.1996

Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T4

7 Ob 95/99tOGH28.04.1999

Beis wie T2;

9 Ob 72/01fOGH25.04.2001

Beis wie T2

6 Ob 67/21bOGH12.05.2021

Vgl; Beis wie T2

Dokumentnummer

JJR_19320412_OGH0002_0030OB00257_3200000_001

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