BGBl II 75/2022

75. Verordnung der Bundesministerin für Landesverteidigung über die finanziellen Ansprüche der Anspruchsberechtigten

Auf Grund der §§ 2 bis 6 und 9a, des § 17 Abs. 4, des § 19a, der §§ 29 und 31, der §§ 36 und 40 bis 42 des Heeresgebührengesetzes 2001 (HGG 2001), BGBl. I Nr. 31/2001, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 126/2021, wird verordnet:

§ 1. Die finanziellen Ansprüche der Anspruchsberechtigten werden in folgenden betragsmäßigen Höhen festgestellt:

1. 1. Referenzbetrag nach § 2 Abs. 3 HGG 2001 iVm § 3 Abs. 4 GehG 2 816,87 €
2. 2. Monatsgeld:
   1. a) nach § 3 Abs. 1 HGG 2001 238,31 €
   2. b) Einsatzmonatsgeld nach § 3 Abs. 2 HGG 2001:
   3. ba) Einsatz nach § 2 Abs. 1 lit. a WG 2001
   4. bb) Einsatz nach § 2 Abs. 1 lit. b und c WG 2001

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1. 3. Dienstgradzulage:

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1. 4. a) Grundvergütung 124,22 €
   1. b) erhöhte Grundvergütung………………………………………..434,36 €
   2. c) Freiwilligenprämie………………………………………………418,59 €
   3. d) Kaderausbildungsprämie…………………..……………………209,29 €
2. 5. Monatsprämie:
   1. a) Personen im Ausbildungsdienst bis zum Ablauf des
   2. b) Personen im Ausbildungsdienst ab dem 13. Monat 1 358,58 €

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1. 6. Ausbildungsprämie:
   1. a) während der Truppenoffiziersausbildung nach
   2. b) während der Unteroffiziersausbildung nach

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1. 7. Journaldienstvergütung:
   1. a) während der Werktage nach
   2. b) während der Sonn- oder Feiertage nach

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1. 8. Milizprämie:

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1. 9. Höchstsatz zur zweckentsprechenden Rechtsverteidigung .8 450,61 €
2. 10. Besondere Hilfeleistungen

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1. 11. Bemessungsgrundlage für den Familienunterhalt und den Partnerunterhalt:
   1. a) Mindestbemessungsgrundlage 1 352,10 €
   2. b) Höchstbemessungsgrundlage 6 140,78 €
2. 12. Grundgebührenpauschbetrag 19,72 €
3. 13. Leistungen nach dem 6. Hauptstück:
   1. a) Pauschalentschädigung 1 352,10 €
   2. b) Höchstsatz der Entschädigung und

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§ 2. (1) Die finanziellen Ansprüche gebühren ab 1. Jänner 2022.

(2) Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Verordnung des Bundesministers für Landesverteidigung über die finanziellen Ansprüche der Anspruchsberechtigten, BGBl. II Nr. 45/2021, außer Kraft.