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BGBl I 4/2018

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

4. Kundmachung: Aufhebung einer Wortfolge des § 20 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes 1988 durch den Verfassungsgerichtshof

4. Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung einer Wortfolge des § 20 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes 1988 durch den Verfassungsgerichtshof

Gemäß Art. 140 Abs. 5 und 6 B-VG und gemäß § 65 Z 2 in Verbindung mit § 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953 - VfGG, BGBl. Nr. 85/1953, wird kundgemacht:

Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 30. November 2017, G 183/2017-11, dem Bundeskanzler zugestellt am 22. Dezember 2017, zu Recht erkannt:

  1. „I. Die Wortfolge „oder § 30a Abs. 1“ in § 20 Abs. 2 des Bundesgesetzes vom 7. Juli 1988 über die Besteuerung des Einkommens natürlicher Personen (Einkommensteuergesetz 1988 - EStG 1988), BGBl. Nr. 400 idF BGBl. I Nr. 22/2012 wird als verfassungswidrig aufgehoben.
  2. II. Die Aufhebung tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2018 in Kraft.
  3. III. Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.“

Kurz

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